
In einem Interview mit unseren ITeBAU-Kunden sprachen wir über Praxis-Erfahrungen mit ITeBAU. An unserem Round-Table nahmen Frau Bason-John vom Werra-Meißner-Kreis, Frau Hein vom Landkreis Diepholz und Herr Eden von der Stadt Papenburg teil. Der Werra-Meißner-Kreis unterschrieb bereits 2008 den Vertrag zur Nutzung von ITeBAU und 2010 begann der Echtbetrieb. Ebenfalls seit 2010 wird beim Landkreis Diepholz die ITeBAUBaulast-Online-Schnittstelle eingesetzt. 2016 kam die ITeBAU-conject-Bauplattform dazu. Mit der Stadt Papenburg haben wir einen unserer jüngeren Kunden in dieser Runde sitzen. Hier ist ITeBAU im März letzten Jahres live gegangen.
VOIS-Protektor zur Absicherung synchroner Prozesse
Die HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH, die Entwicklerin der VOIS-Plattform und -Module, hat mit dem VOIS-Sicherheitsprotektor eine Art von Sicherheitspuffer geschaffen. Dieser verhindert den unbefugten Zugriff Dritter auf die verschickten Nachrichten und sorgt durch eine sichere Verschlüsselung dafür, dass Nachrichten nicht abgefangen oder verändert werden können.
Der VOIS-Sicherheitsprotektor funktioniert nach diesem Prinzip:
Schutz durch Verschlüsselung
Die Übertragung der Daten zwischen den an der Kommunikation beteiligten Stellen ist anfällig für unbefugte Zugriffe von außen. Deshalb bedient sich der VOIS-Sicherheitsprotektor modernster Sicherheitsmechanismen auf Basis einer wirkungsvollen Verschlüsselung. Dazu verschlüsselt das System die Daten automatisch mit dem öffentlichen Schlüssel der Behörde. So kann nur diese die Informationen aus dem Protektor-Kern sicher abrufen und verarbeiten.
Großes Potenzial der synchronen Kommunikation
Die derzeit verbreiteten asynchronen Online-Services reduzieren innerhalb von Kommunalverwaltungen noch keinen Aufwand und realisieren weder interne Effizienzgewinne noch eine Entlastung des Personals. Ähnlich wie beim persönlichen Besuch der Bürgerinnen und Bürger in der Behörde vor Ort findet die Bearbeitung der Anliegen manuell und im Nachgang statt. Der Fokus der Digitalisierung lag bisher stets auf der digitalen Antragstellung auf Bürgerseite. Die synchrone Kommunikation ändert den Fokus und bringt ein enormes Automatisierungspotenzial mit sich. Durch sie wird es möglich, Anfragen zu Meldebescheinigungen und Selbstauskünften automatisiert abschließend zu bearbeiten.
Künftig wird die synchrone Kommunikation in vielen Bereichen verpflichtend werden. Kommunen können mit der Einführung des VOIS-Sicherheitsprotektors schon heute dafür sorgen, dass sie Onlinedienste auch in Zukunft rechtssicher anbieten können. Bis die synchrone Kommunikation verpflichtend wird, ermöglichen sie damit bereits heute eine enorme Optimierung ihrer Verwaltungsaufgaben und erhöhen die Servicequalität für Bürgerinnen und Bürger.

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